Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz können im frühen und mittleren Stadium der Krankheit noch in den eigenen vier Wänden leben. Damit dies optimal gelingt, sollten sie sich gemeinsam mit ihren Angehörigen schon früh darüber informieren, welche Hilfen die Gesellschaft ihnen bietet. Außerdem gilt es zu entscheiden, an welchem Ort ein Mensch mit fortschreitender Demenz am besten aufgehoben ist: bei der Familie, im Pflegeheim, in einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke? Zahlreiche Organisationen beraten in dieser Frage. Dennoch liegt die Entscheidung bei der oder dem Erkrankten und den Angehörigen – und hängt auch von äußeren Faktoren ab.
Unterstützung und Beratung durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft
Ebenso hilfreich sind folgende Webseiten:
https://www.deutsche-alzheimer.de/
Auch dort finden Sie viele weiterführende Links zu lokalen Beratungsstellen, Gedächtnissprechstunden, Gedächtnisambulanzen und Memory-Kliniken.
Bundesweit bietet das Alzheimer Telefon unter der Nummer 030 - 259 37 95 14 professionelle, individuelle Unterstützung bei Ihren Fragen
zu Gedächtnisstörungen, der Alzheimer-Krankheit und anderen Demenzformen
zur Diagnostik, Diagnose und Therapie,
zum alltäglichen Umgang mit demenzerkrankten Menschen,
zu Möglichkeiten der rechtlichen Vorsorge,
zur Pflegeversicherung,
zu Unterstützungsangeboten.
Sie können dort auch anrufen, wenn Sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen und dazu einen Rat benötigen oder wenn Sie sich einfach einmal aussprechen möchten.